Schwach besetzt
Leider nur acht Mitglieder konnte Ingobert Rost bei der Eröffnung unseres heutigen Treffens begrüßen, einige der sonstigen Teilnehmer fehlten entschuldigt.
Das war wirklich schade, denn wir hatten heute mit Dr. Stefan Hetzer einen Gast, der uns einen hochinteressanten Vortrag präsentierte:
Der Erste Weltkrieg in der Chemnitzer Erinnerungskultur 1918 bis 2018
Ingobert Rost meinte, dass solch ein Vortrag für den Volkstrauertag am kommenden Sonntag recht passend sei und er lud im Zuge dessen für den 14. November um 10:00 Uhr zum Mahnmal auf dem Einsiedler Friedhof ein.
Weiter führte er aus, dass der Verein mit einer Wahl bei einer Mitgliederversammlung im ersten Quartal nächsten Jahres einen neuen Vorsitzenden bekommt.
Das nächste Treffen der Geschichtsgruppe soll – so möglich – an einem noch zu bestimmenden Termin im Januar stattfinden, eventuell auch mit einem Gastredner.
Ingobert Rost zeigt jetzt die ausgedruckten Protokolle unserer Treffen vor, die mit den hier auf der Website publizierten identisch sind, aber „rein analogen“ Mitgliedern einen Überblick über unser Wirken verschaffen sollen.
Angesichts allgemeiner Gesundheitsfürsorge folgte jetzt eine
„Zwangsschluckimpfung“
Das nachstehende Bild sagt eigentlich alles. So wie Noch-Vereinsvorsitzender Gerd Arnold (links) vor dem Trinken schaut, so schmeckte Ingobert Rost´s (alkoholfreies!) „Salbei-Getränk mit Fischzuchtgrundwasser“ dann auch.
Vortrag Dr. Hetzer
Das war der Haupt- & Höhepunkt unseres heutigen Treffens.
Dr. Hetzer trug allgemein über die vielen Arten von Denkmalen, Skulpturen, Erinnerungstafeln usw. an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in den (heutigen) Chemnitzer Stadtteilen vor und im Speziellen und sehr detailliert über Einsiedel und Berbisdorf.
Ein hochinteressanter Vortrag, der mit einer Diskussion schloss, die aber keineswegs kontrovers war.
Ingobert Rost dankte dem Dozenten, der uns dann 19:28 Uhr verließ.
Zum Schluss
… zitiert Ingobert Rost noch aus einem Artikel über Sütterlinschrift aus der „Freien Presse“ vom 11. November 2021, der dann wieder in eine Diskussion überging, die letztlich in Kirchenfragen endete.
19:44 Uhr pries er nochmals sein „Salbei-Getränk mit Fischzuchtgrundwasser“ an – die in Aussicht gestellte Runde wurde von der Runde freundlich abgelehnt.
Sein Einwand, dass er eine noch größere Flasche besitze, wurde als Drohung empfunden. 😉
Carsten Claus (auch Fotos)
22. November 2021