Sehr geehrte Leser,
in Fortführung der von uns angestoßenen und seit geraumer Zeit laufenden Aktivitäten zur Abschaffung der Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Chemnitz, sehen wir in der hier veröffentlichten Petition eine neue Möglichkeit, unser Anliegen einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und vor allem noch mehr Bürger von Chemnitz zu erreichen.
Wir möchten erreichen, dass sich mit der Thematik auseinandersetzt und über Vor- und Nachteile offen und sachbezogen diskutiert wird. Vielleicht möchten Sie auch den Kontakt mit uns suchen und sich in der Folge möglicherweise der Kampagne anschließen.
Wir möchten mit dieser Petition auch den Druck auf die Stadtverwaltung Chemnitz erhöhen, um dort und in der Arbeitsgruppe Straßenreinigung die Gesprächs- und Diskussionsbereitschaft auf ein Niveau zu heben, wie es nach unserer Auffassung dieser Angelegenheit angemessen ist.
Ohne eine respektable Unterstützung der Einwohner von Chemnitz, aber auch jener Bürger unserer sächsischen Gemeinschaft, die die Problematik vielleicht aus der Distanz, aber mit ähnlichen Erfahrungen bewerten, wird es vermutlich nicht möglich sein, bei der Stadtverwaltung ein Umdenken, hin zu besseren und gerechteren Lösungen, auf den Weg zu bringen.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und bedanken uns bereits vorab.
H+G Einsiedel e.V.
Vorstand
Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/abschaffung-der-strassenreinigungsgebuehren-in-chemnitz
Was war dem voraus gegangen? Die Vorgeschichte:
Straßenreinigung in Chemnitz: Ungleichbehandlung der Grundstückseigentümer
Brief der Chemnitzer H+G-Vereine an die Stadtratsfraktionen und den ASR vom 30. April 2018
Antwortschreiben:
- Stadtratsfraktionen LINKE, SPD & B90/Grüne vom 25. Mai 2018
- ASR vom 25. Mai 2018
- Stadtrat-Fraktionsgemeinschaft CDU-FDP vom 4. Juni 2018
- Stadtratsfraktion AfD vom 13. Juni 2018
- Stadtrat-Fraktionsgemeinschaft Volkssolidarität/Piraten vom 5. Juli 2018
Unsere Antwort auf die vorstehenden Schreiben:
Artikel zum Thema: „Freie Presse“ 23. August 2018:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich glaube nicht, dass alle Bürger der Stadt mit einer gleichmäßigen Kostenumlage für die Straßenreinigung einverstanden sind. Jetzt bezahlt der, mit einem großen Grundstück einen höheren Beitrag, als der mit einem kleinen Grundstück und das ist gerecht. Hat der mit dem großen Grundstück mehr Komfort, Lebensqualität und ggf. auch mehr Möglichkeiten der besseren Vermarktung seiner Flächen.
Mit freundlichen Grüßen
Eva-Kristina Glös