Im Rathaus brennt noch Licht …
Hutznohmd
Neunerlei, Gänsekeule mit Rotkraut und Klößen, Wild in allen Variationen und jede Menge Sekt …
… gab es heute nicht, aber belegte Brötchen, Speckfettbemmen und allerlei Getränke mit und ohne Alkohol.
Zur Einstimmung und abseits ausgetretener Pfade trug Ingobert Rost zur allgemeinen Erheiterung das Gedicht vor:
„Wenn das Rachermannl net nablt“
Für die links abgebildete, knapp 30 cm große Figur, macht es sich der Verfasser einfach einfach 😉 … clicke rechts.
Das neue Jahr steht vor der Tür und mit ihm einige Pläne für H+G und die Geschichtsgruppe.
Letztere wird auf der nächsten Sitzung am 25. Januar eine Koordinatorin für die 875-Jahr-Feier von Chemnitz hier im Rathaus besuchen. Es gilt abzuklären, inwieweit sich der Verein resp. die Geschichtsgruppe bei einer Veranstaltung in Einsiedel einbringen kann.
Für die Wettinhöhe ist eventuell eine Art Hinweistafel vorgesehen, um dem Besucher das Areal dort und vor allem dessen Vergangenheit näher zu bringen.
Bei der ersten HuG-Mitgliederversammlung am 5. Januar wird auch der Heimatstammtisch Handel von Sven Börner und vom Verfasser weiter vorgeführt.
Der Verfasser machte heute auch auf Wunsch noch einige Ausführungen zur ersten Druckausgabe des „Heimatwerkes Einsiedel“, das im November erschienen war. Die Auflage von 100 Stück war ruckzuck vergriffen, was nicht nur hier bedauert wurde.
Schlussendlich sahen die Mitglieder einen Film von Eva und Rainer Damm (Dittersdorf) aus dem Jahre 2000, der einige sehr außergewöhnliche Pyramiden aus dem Erzgebirgsort Satzung zeigte und uns erzgebirgisches Brauchtum zur Weihnachtszeit ( ➡ hutzen) näherbrachte.
Carsten Claus
19. Dezember 2017